DNS Leak Brave Browser: Warum du sofort updaten musst!

Brave Browser DNS Leak hinterlässt Onion URLs auf DNS Servern

Brave gilt seit mehreren Jahren als einziger „herkömmlicher“ Browser, der aktiv und umfangreich deine Privatsphäre im Internet schützt. Eine besondere Funktion sind private Fenster mit Tor. Ohne Tor oder den Tor Browser zu starten, kannst du mit ihr im Deep Web surfen. Selbst Onion-URLs lassen sich so direkt aufrufen. Doch ein gravierender Bug verursacht aktuell ein schwerwiegendes DNS Leak. Und das betrifft auch noch insbesondere Onion-URLs, die du öffnest.

DNS Leak verrät dich: auch im privaten Fenster mit Tor …

Der Fehler wurde bereits Mitte Januar 2021 entdeckt. Der Sicherheitsexperte xiaoyinl berichtete darüber auf HackerOne. Gleichzeitig erschien die Bug-Meldung auf der Entwicklerplattform GitHub (klick hier). Ein Großteil der Nutzer war sich des Problems trotzdem nicht bewusst. Dabei sind die Auswirkungen unter Umständen gravierend. Vielleicht fragst du dich deswegen ebenfalls, warum das Brave-Team nicht schon bei deren Bekanntwerden alle Nutzer darauf hingewiesen hat. Stattdessen wurde der Bug lange bestritten. Außerdem wurde bereits zuvor, nämlich im November 2020, ein weiteres DNS Leak-Problem bekannt. Die entsprechende Meldung findest du wiederum hier auf GitHub.

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Diese Sicherheitsprobleme verursacht der Bug im Brave Browser …

Brave Tor-Mode: DNS Leak verrät aufgerufene Hidden Services
Dumm gelaufen: im Tor-Mode wird ein hoher Schutz versprochen. Das Surfverhalten soll für den Internetanbieter verborgen bleiben. Dank DNS Leak ist das genaue Gegenteil der Fall!

Beide Bugs wirken sich unmittelbar negativ auf den Schutz deiner persönlichen Daten aus. Genauso wie auf die Verschleierung deiner Identität und deines Internetverlaufs. Die Folgen haben wir nachfolgend für dich zusammengefasst:

  • Wegen des Fehlers aus November 2020 führt das Feature Shields bei Aktivierung dazu, dass der Brave Browser Daten zum und über den ISP DNS übermittelt. Der Secure DNS aus den erweiterten Sicherheitseinstellungen wird übrigens unter Umständen ebenfalls bekannt gegeben.
  • Der aktuellere Fehler bewirkt hingegen, dass der Browser in „privaten Fenstern mit Tor“ sämtliche Anfragen zu Onion-URLs unverschlüsselt an öffentliche DNS Server sendet. Die Tor-Nodes werden hingegen nicht mehr angesprochen, wenn du im Tor-Mode einen Hidden Service aufrufst. Es handelt sich also um das klassische Sicherheitsproblem „DNS Leak“.

Letztlich hinterlässt du wegen ihnen sowie trotz entsprechender Sicherheitseinstellungen und besonderer Features diverse Spuren auf dem DNS-Server deines Internetanbieters. Dadurch ist zum Einen das Erstellen von Nutzungsprofilen und das sogenannte Footprinting möglich.

Wenn du jedoch im Tor-Mode des Brave Browsers auch Hidden Services besuchst, sind diese Besuche zum Anderen auch in den Log-Daten des ISP verewigt. Kurzum: dein Internetanbieter kann plötzlich sehen oder nachverfolgen, welche Onion-URLs von deiner IP-Adresse aus aufgerufen wurden.

Unsere Meinung: Team von Brave patzt gleich drei Mal!

Auch Programmierer sind nur Menschen und Fehler können passieren… Deswegen ist es unter anderem üblich, dass Softwareunternehmen Prämien für das Aufdecken von sicherheitsrelevanten Bugs zahlen. Eventuell ist der aktuelle Fehler aus dem Januar für dich auch gar nicht so relevant. Zumindest dann nicht, wenn du Hidden Services im Tor-Netzwerk ohnehin nur mit dem TorBrowser besuchst. Doch das Brave-Team hat aus unserer Sicht dieses Mal gleich mehrfach gepatzt!

  1. Die DNS Leak-Probleme sind nicht nur kritisch, sondern genauso peinlich. Letzteres, weil der Brave Browser gerade durch seinen strengen Fokus auf Privatsphäre und Datenschutz so interessant ist. Mit Ausnahme des Tor-Browsers gibt es bislang keine wirkliche Alternative, die von Haus aus so viel Sicherheit verspricht. Kritisch ist das DNS Leak in privaten Fenstern mit Tor vor allem dann, wenn man als User nicht wie wir in einer weitestgehend demokratisch geregelten Umgebung legt. Es gibt Länder in den es schlichtweg nicht möglich ist, einfach den TorBrowser auf einem Endgerät zu installieren. Zumindest nicht, ohne die eigene Sicherheit und Gesundheit zu riskieren. Für Betroffene ist der Brave Browser daher bislang eine interessante Ausweichmöglichkeit gewesen.
  2. Gerade aus dem zuvor genannten Grund ist es umso unverständlicher, dass Brave die Nutzer nicht aktiv informiert hat. Der Hauptzweck der eigenen Software war unter Umständen nicht mehr erfüllt. Aber es wurde offenbar in Kauf genommen.
  3. Immerhin ließen die erforderlichen Updates auf sich warten. Beide Bugs verursachen nun bereits mehr als drei beziehungsweise mehr als einen Monat lang die genannten DNS Leak-Probleme.

Wir ärgern uns darüber aus einem anderen Grund ganz besonders. Vor nicht allzu langer Zeit haben wir dir nämlich erst den Brave Browser in diesem Beitrag empfohlen. Falls du unserer Empfehlung gefolgt bis, sollte du nun zeitnah handeln!

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Update auf Version 1.20.108 verhindert DNS Leak im Brave Browser!

Am vergangenen Freitag ist nun (endlich) das Update erschienen, mit dem die Bugs behoben werden. Die Update-Information in den offiziellen Brave Release Notes (klick hier) bescherte den Entwicklern aber vermutlich mehr Aufmerksamkeit als gewünscht. Es dauerte nicht lange bis die üblichen Nachrichtenportal über die Probleme berichteten. Und ebenso schnell verkündeten viele Nutzer ihren Unmut, unter anderem in sozialen Medien wie Twitter:

Es ist nicht auszuschließen, dass sich diese Situation in den nächsten Wochen auf die Nutzerzahlen auswirkt. Zumindest dürfte es Brave schwer haben, das bisherige Vertrauen der User aufrechtzuerhalten oder wiederzugewinnen.

Viel wichtiger ist allerdings:

Prüfe unbedingt zeitnah, ob das Update auf deinen betroffenen Geräten bereits installiert ist! Die jeweils aktuell installierte Version findest du in den Einstellungen des Browsers bzw. unter „Über Brave“. Falls die Version 1.20.108 noch nicht installiert ist, starte das Update umgehend, um zukünftig wieder ein DNS Leak ausschließen zu können!

Ansonsten zeigt sich auch hier wieder einmal mehr, dass ein VPN-Zugang eine lohnende Investition sein kann. Denn mithilfe eines VPN-Netzwerks kann du deine Internetverlaufsdaten tatsächlich sehr einfach, vor allem aber sehr zuverlässig vor deinem Internetanbieter verbergen. Empfehlenswerte VPN Anbieter findest du unter anderem in unseren VPN Tests und Erfahrungsberichten (klick)!

Sicheres VPN: Dieses aktuelle Angebot von IPVanish solltest du kennen!

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IPVanish hat es bei uns von Anfang an unter die Top 3 VPN-Anbieter geschafft. Ein sicheres VPN, ein zuverlässiger Service und Support sowie sehr gute Zusatzleistungen ließen bislang auch keine andere Bewertung zu. Doch jetzt bietet dir das Unternehmen auch noch einen Top-Deal an. Und dieses Angebot solltest du in jedem Fall kennen. Denn aktuell kannst du dir nicht nur den anonymen VPN-Zugang sehr günstig sichern. Du erhältst außerdem noch einen weiteren Service gratis dazu!

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Sicherer VPN-Anbieter, sicheres VPN: das musst du über IPVanish wissen …

Zum ersten Mal haben wir uns 2018 mit dem Angebot des Dienstleisters beschäftigt. Im VPN Test 2018 schaffte der Service es direkt in die Top 5. Aber im folgenden Jahr reichte es schon für eine Top 3-Platzierung. Und wenn in Kürze unser Rückblick für das Jahr 2020 erscheint, wird sich daran nichts ändern. Einerseits liegt das an IPVanish selbst. Dieser VPN-Anbieter ist immerhin einer der wenige im sogenannte Top Tier. Andererseits sprechen die weiteren Daten dafür, dass du dort ein sicheres VPN bekommst:

  • Mit über 1.500 VPN-Servern in über 75 verschiedenen Ländern gehören mehr als 40.000 IPs zu dem Netzwerk dieses Providers.
  • Der Service garantiert „Zero traffic logs“ – keine Speicherung irgendwelcher Verbindungsdaten. Da ein Top Tier-Anbieter vollen Zugriff auf seine gesamte Infrastruktur hat, ist dieses Versprechen sogar glaubhaft.
  • Es gibt keine Geschwindigkeitsbegrenzungen.
  • Die Verbindungen werden mit 256 bit im AES-Verfahren verschlüsselt.
  • Bei Bedarf werden zusätzlich SOCKS5 Web-Proxies bereitgestellt.
  • Ein kostenloser VPN-Client ist für nahezu jedes Endgerät verfügbar.
  • Und sogar der Support ist 24 Stunden am Tag für dich erreichbar.
Sicherer VPN Anbieter, sicheres VPN: IPVanish
Bei IPVanish überzeugt nicht nur ein sicheres VPN. Auch der Service ist top!

Unsere detaillierte Bewertung kannst du außerdem unter diesem Link finden und lesen. Obwohl unser IPVanish Test bereits etwas älter ist, sind die Bewertungen an sich weiterhin zutreffend. Allerdings hat sich das Serviceangebot genauso wie der Serviceumfang seitdem weiterentwickelt.

Neue Serviceleistung bei IPVanish: SugarSync®

Ein sicheres VPN schützt deine Privatsphäre im Internet. Es verhindert, dass unbefugte Dritte deine Daten abfangen, z.B. in öffentlichen Netzwerken wie Hotspots. Außerdem erhältst du mit dem richtigen VPN-Anbieter Zugriff auf zensierte oder allgemein in deinem Land gesperrte Online-Inhalte. Einen umfassenden Schutz vor Datenverlust kann es dir allerdings nicht bieten. Insbesondere dann nicht, wenn du deine Daten wegen Hardwaredefekten oder wegen Sicherheitslücken bei Online-Hostern verlierst.

Mit dem neuen Dienst SugarSync® hat IPVanish auf dieses Problem reagiert. Dabei handelt es sich um eine Online-Backup-Lösung für alle deine Endgeräte. Deine Daten werden in der Cloud von IPVanish gespeichert und dort ebenfalls mit 256 bit AES-Verschlüsselung gesichert. Bei der Übertragung kommt hingegen TLS zum Einsatz, um dich vor unbefugten Zugriffen zu schützen. Der Service ergänzt ein sicheres VPN also sinnvoll. Und genau das macht das aktuelle IPVanish-Angebot (Klick) so interessant!


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Sicheres VPN für 1 Jahr inklusive 250 Gb Online-Speicher bei SugarSync®: top Sicherheit zum Schnäppchenpreis!

Denn bis zum 30. November 2020 kannst du bis zu 76 % sparen, wenn du einen VPN-Zugang im Jahresabo buchst. Der Gesamtpreis beträgt gerade einmal $ 34.99 – das sind nur $ 2.83 monatlich. Insgesamt 250 Gb Speicherplatz erhältst für SugarSync® erhältst du dabei kostenlos dazu. Du kannst das Angebot zudem risikolos testen. Denn die 30-Tage-Geld-zurück-Garantie gilt wie gewohnt. Es gibt lediglich einen Haken: du musst Neukunde sein. Aber gerade dann solltest du jetzt zuschlagen – der Preis ist aktuell konkurrenzlos!

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Database Leak Cit0day.in: schnell handeln und deine Daten schützen!

Riesiges Database Leak betrifft vielleicht auch deine Sicherheit!

Bis Mitte September 2020 war Cit0day.in bei Hackern, Online-Kriminellen & Co. bekannt und beliebt. Der Service lockte Besucher mit einem ganz besonderen Angebot an. Ein Database Leak nach dem anderen war hier zu finden. Und zu kaufen. Denn für eine Tages- oder Monatsgebühr konnten die Mitglieder auf stetig frische gestohlene Daten zugreifen. Usernames, E-Mail-Adressen und Anschriften genauso wie Passwörter für alle Arten von Online-Accounts standen zur Verfügung. Aber jetzt ist es endgültig brenzlig!

Vollständiger Database Leak von Cit0day.in als Download veröffentlicht

Im Oktober dieses Jahres hatte das FBI die Seite zunächst beschlagnahmt. Inzwischen ist nicht einmal mehr die Mitteilung über die Beschlagnahmung über die URL verfügbar. Damit war gleichzeitig jeder Database Leak der Betreiber aus dem Internet getilgt. Zumindest dachte das wohl der eine oder die andere. Immerhin war ab der Beschlagnahmung auch von den Verantwortlichen nichts mehr zu hören.

Database Leak von Cit0day.in inzwischen in vielen Foren zu finden.
Inzwischen werden Teile der Sammlung überall verteilt.

Der Kopf der Gruppe war eine Person, die sich Xrenovi4 nannte. Diese Person trat ab Oktober nicht mehr in Erscheinung. Und viele ehemalige Nutzer hofften, dass dieser Betreiber nicht „geschnappt“ wurde, sondern stattdessen das Leben irgendwo an einem sonnigen Strand genießt. Die vermutlich Einnahmen aus der Webseite für die Mitgliedschaften dürften dafür jedenfalls auf lange Sicht ausreichen. Aber vor wenigen Tagen hat Cit0day.in wieder auf sich aufmerksam gemacht, wenn auch nur passiv.

Auf einem einschlägigen russischen Untergrund-Forum wird nun seit wenigen Tagen die gesamte Datensammlung der Leaker als kostenloser Download angeboten. Ab jetzt ist der Database Leak also nahezu für jedermann frei zugänglich.

Bislang größter Datendiebstahl der Internetgeschichte

Zum einen ist hier besonders der Umfang des Database Leak beachtlich. Bereits jetzt gilt die Sammlung als vermutlich größte bislang veröffentliche Sammlung gestohlener Benutzerdaten. Die Sammlung selbst beinhaltet außerdem über 23.000 Datenbanken unterschiedlichster Internetseiten und -dienste, die von Cit0day.in gehackt wurden. Soweit es bekannt ist, sind die Informationen in diesem Database Leak sogar oftmals nicht verschlüsselt wurden. Spammer, Cracker und Hacker haben so besonders leichtes Spiel. Andererseits geben ein paar der Experten, die schon einen Blick auf die Sammlung werfen konnten, etwas Entwarnung.

Unter anderem umfasst das Datenleck nicht nur sehr große, bekannte Online-Dienste, sondern vor allem viele kleine Webseiten, Online-Shops und dergleichen. Das Risiko, die eigenen Daten darunter zu finden werden dadurch etwas geringer. Zumindest ein Teil des Database Leak ist außerdem bereits mehrere Jahre alt. Allerdings versuchen vor allem Spam-Versender und Hacker bereits seit dem ersten Tag der Veröffentlichung, gültige Zugangsdaten ausfindig zu machen. Du solltest dieses Ereignis daher nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern die wichtigsten Vorkehrungen möglichst schnell treffen.

Das solltest du aufgrund des Database Leak jetzt tun!

Auch wenn du nicht selbst gehackt wurdest, zum Schutz deiner Privatsphäre gelten letztlich die gleichen Tipps und Tricks. In diesem Beitrag hatten wir dir bereits vor einiger Zeit elementare Maßnahmen erläutert (klick hier!). Genauso haben wir dir schon in verschiedenen vorherigen Beiträgen erklärt, warum ein anonymer Internetanschluss allein nicht ausreicht, wenn du sicher online surfen willst.

Ein großes Problem ist vor allem die häufige Nutzung des identischen Passworts für viele verschiedene Internetseiten. Bei Vorfällen, wie z.B. dem Database Leak, läufst du damit automatisch Gefahr, dass nicht nur einer deiner Online-Accounts, sondern gleich mehrere von Fremden übernehmen und ausgenutzt werden. Im schlimmsten Fall kann das sehr teuer werden.

Ein VPN mit hohen Verschlüsselungsstandards und zusätzlichen Features schützt dich grundsätzlich nur, wenn du über deine Online-Verbindung direkt angegriffen wirst. Es bietet dir ein hohes Sicherheitsniveau – insbesondere, wenn du dich an unsere Testergebnisse hältst. Bei Fällen, wie hier durch Cit0day.in, sind die Opfer hingegen Webseiten-Betreiber, auf deren Sicherheitsvorkehrungen du keinen Einfluss hast. Viele verschiedene Passwörter zu nutzen hat da gleich mehrere Vorteile:

  • Wenn die Sicherheitsvorkehrungen bei einem Online-Dienst versagen, ist grundsätzlich nur einer deiner Accounts betroffen.
  • Und du musst entsprechend auch nur ein Passwort ändern, um deinen Account wieder zu schützen.

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Natürlich kann es stressig werden, sich ganz viele unterschiedliche Passwörter zu merken. Aber dafür gibt es entsprechende Passwort-Manager, die dich dabei unterstützen. Und zum Beispiel kryptische Zufallspasswörter für dich vergeben können. Besonders praktisch: auch sichere VPN Anbieter bieten solche Tools inzwischen an. Unter anderem auch NordVPN. Weitere Details findest du hier!

So schützt du deine privaten Daten, deine Privatsphäre im Internet und kannst wieder ein bisschen mehr sicher und anonym surfen! Auch bei einem riesigen Database Leak wie diesem.

SOCKS5-Proxys kostenlos: jeden Monat 10 und 1GB Traffic!

Jetzt jeden Monat 10 SOCKS5-Proxys kostenlos sichern - so funktioniert es!

SOCKS5-Proxys sind eine interessante Alternative zu einem VPN. Zumindest für bestimmte Zwecke. In Proxylisten und über Suchmaschinen findest du in kürzester Zeit zahlreiche von ihnen. Diese Public Proxys haben allerdings Nachteile. Einerseits werden sie häufig für Spam oder von Cyberkriminellen genutzt. Andererseits blocken genau deswegen viele Online-Dienste von vornherein die IP dieser kostenlosen Proxy-Server. Doch heute haben wir eine Alternative für dich!

Tatsächlich haben wir sogar einen brandheißen Tipp. Immerhin steckt ein bislang stets zuverlässiger und professioneller Anbieter dahinter. Die kostenlosen Proxys lassen zumindest keinen Surf-Komfort vermissen. Aber wann lohnt es sich nun, sie zu benutzen?

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Schnell startbereit und mit wenigen Klicks ersetzt …

Ein wesentlicher Vorteil ist vor allem die schnelle Einrichtung. Genauso wie die komfortable Nutzung. Du benötigst keine zusätzliche Software. Alle gängigen Browser, aber auch viele andere Programme, unterstützen Proxys von Haus aus. Für Firefox und Google Chrome gibt es außerdem Erweiterungen, um den Proxy schnell „ein- und ausschalten“ zu können. Diese Tools nennt man Proxy Switcher. Hast du also erst einmal deine SOCKS5-Proxys kostenlos erhalten, kannst du auch direkt starten.

Mit SOCKS5-Proxys kostenlos anonym surfen

Die Betonung liegt übrigens auf SOCKS5. Diese Art von Proxys eignet sich für nahezu alle Anwendungsfälle. Im Gegensatz zu SOCKS4 werden auch UDP-Verbindung und IP6 unterstützt. Gegenüber anderer Proxy-Arten gelten sie zudem als sicherer. Trotzdem fehlt ihnen im Vergleich mit einem VPN die Verschlüsselungsfunktion.

Wegen der fehlenden Verschlüsselung, solltest du die SOCKS5-Proxys nicht für das normale Surfen nutzen. Die kostenlosen Proxys eignen sich vor allem dazu, um Länderbeschränkungen zu umgehen. Außerdem kannst du mit ihnen deine IP für einzelne Internetdienste verschleiern.

Anonyme Proxys kostenlos sichern

Damit du dir kostenlose SOCKS5-Proxys sichern kannst, benötigst du lediglich eine E-Mail-Adresse. Im Zweifelsfall kannst du auch extra für den Service eine neue registrieren. Im Anschluss besuchst du die Internetseite von Webshare.io.

Dieser Anbieter hat bereits mehrere Jahre Erfahrung mit der Bereitstellung von Proxys. Und bietet zahlreiche Dienste dazu an. Du musst dich lediglich als neuer User registrieren und deine E-Mail-Adresse bestätigen. Direkt im Anschluss stehen dir dann deine 10 kostenlosen SOCKS5-Proxys zur Verfügung. Solltest das Datenvolumen von 1 GB für dich nicht ausreichen, lohnt sich übrigens ein Blick auf die Angebote von Webshare.io. Nicht nur das Trafficlimit, auch die Anzahl deiner Proxys lässt sich für wenig Geld deutlich erhöhen.

Hier geht es direkt zur Internetseite von Webshare.io!

Brave Browser: eine Alternative für mehr Privatsphäre?

Brave Browser im Test: eine echte Alternative?

In 2016 ist er erstmalig erschienen, gilt bis aber heute eher als Randerscheinung. Wir haben für dich den Brave Browser getestet. Auch aus aktuellem Anlass! Denn die Entwickler versprechen nicht nur weniger Werbung, sondern schnelleres Surfen genauso wie mehr Privatsphäre. Aber können sie dieses Versprechen halten?

Ein besseres Internet mit dem Brave Browser?

Es klingt erst einmal wie das typische Werbegetrommel. Bedenkt man allerdings, wer zu den Verantwortlichen gehört, wird es interessanter. Mit dabei sind unter anderem Brendan Eich und Brian Bondy. Beide gehören zu den Leuten, die das Mozilla Project ins Leben gerufen haben. Damit sind sie maßgeblich an Entwicklungen, wie zum Beispiel Firefox, beteiligt gewesen. Und mit dem Brave Browser planen sie offensichtlich noch viel mehr. Bereits ein kurzer Blick auf die Webseite bescheinigt die ambitionierten Ziele.

Sie verdienen ein besseres Internet.

Erste Überschrift auf der Internetseite des Brave Browser, Stand 07.2020.

Die Titelzeile steigert also die Erwartungen. Vor allem in Verbindung mit den folgenden Schlagworten „Kontrolle“, „Geschwindigkeit“, „Sicherheit“ und „Privatsphäre“. Wie sich allerdings letzteres mit dem Folgehinweis zu hauseigener Werbung inklusive Incentives verträgt, sei dahingestellt. Dazu später noch mehr! Zunächst fragst du dich sicherlich, wie genau dieser Browser das Internet besser machen kann. Im Kern geht es dabei um die bereits integrierten Funktionen.

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Die wichtigsten Features des Browsers

Die Software bietet nämlich eine Vielzahl von Features. Einerseits sind wichtige Grundfunktionen für den Schutz deiner Privatsphäre implementiert. Andererseits bietet der Browser ein, zwei innovative Ansätze, die wir zukünftig vielleicht auch bei der Konkurrenz wiederfinden könnten. Als erstes wollen wir einen Blick auf die Schutzmechanismen werfen. Sie zielen vor allem auf weniger Werbung & Co. ab.

Für mehr Privatsphäre und schnelleres Surfen

Natürlich bieten alle aktuellen Browser gewisse Grundfunktionen für deinen Schutz. Einerseits können sie potenziell gefährliche Inhalte blocken. Andererseits bieten sie Features, wie beispielsweise den „Private Mode“ oder die „Do Not Track-Anfrage“. Mehr als ein Mindestschutz ist damit jedoch nicht gewährleistet. Der Brave Browser geht dabei gleich mehrere Schritte weiter.

Mit Shields bietet Brave ein deutlich umfangreicheres Instrumentarium. Shield blockt nicht nur Werbung und Tracker. Das Feature kann außerdem HTTPS-Verbindungen erzwingen oder Cookies und Fingerprinting blockieren. Zudem lassen sich Social Media Dienste gezielt sperren. Und als Suchmaschine ist standardmäßig DuckDuckGo eingestellt. Es werden also keine Plug-ins oder Erweiterungen benötigt. Denn Shields bietet sowohl generelle wie auch Webseiten-bezogene Einstellungsmöglichkeiten.

Echter Private Mode - der Brave Browser schickt deinen gesamten Internettraffic auf Wunsch durch das Tor-Netzwerk!

„Echter“ Private Mode im Brave Browser … mit wenigen Klicks!

Ein weiteres Highlight ist der Privatmodus. Vielleicht dachtest auch du bislang, dass du mithilfe des „Private Mode“ in bekannten Browsern anonym surfen kannst. Allerdings ist das ein Trugschluss. Tatsächlich sorgt der Privatmodus meist nur dafür, dass der Verlauf beim Schließen des Fensters gelöscht wird. Ab und an entfernt der Browser zusätzlich noch die angesammelten Cookies und weitere zwischengespeicherte Daten. Ansonsten unterscheidet sich der Privatmodus aber für gewöhnlich nicht vom normalen Surfen.

Beim Brave Browser ist das anders! Letztlich reichen zwei Klicks, um deinen Internet-Traffic auf hohem Niveau zu anonymisieren. Dafür greift unser Underdog auf Tor zurück. Jederzeit, wenn du es für richtig hältst, kannst du ein Privates Fenster mit Tor öffnen. In diesem Fenster wird dann sämtlicher Datenverkehr durch das Tor-Netzwerk geleitet. Den Tor Browser oder den Tor-Dienst musst dafür nicht einmal separat installieren.

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Crypto Wallets und WebTorrent bereits integriert

Auch die übrigen Zusatzfunktionen sind durchaus interessant. Zum einen unterstützt der Brave Browser zum Beispiel Webtorrent. Damit kannst du im Browser-Fenster Torrents direkt anzeigen lassen. Neben Torrent-Files werden sogar Magnet-Links unterstützt. Außerdem lassen sich Crypto Wallets integrieren, um direkt beim Surfen mit den Coins oder Tokens bezahlen zu können.

Allerdings gibt es beim letzten Punkt auch einen Haken. Denn derzeit werden nur die Crypto-Währungen Ethereum (ETH) und basic attention token (BAT) unterstützt. Letztere stellen übrigens die hauseigene Währung des Brave Browser dar. Das hört sich zwar erst einmal problematisch an. Doch dahinter steckt eine interessante und durchaus innovative Idee!

Brave Rewards – ein Weg zu einem besseren Internet?

Die oben genannten basic attention token (BAT) sind das Fundament von Brave Rewards. Detaillierte Informationen über das Programm findest du unter anderem auf der Webseite. Wir wollen es hier aber zumindest kurz zusammenfassen. Denn die Idee dahinter finden wir durchaus interessant.

Da der Brave Browser für dich nahezu jede Werbung blockiert, wird es für Webseiten-Inhaber, Blogger & Co. deutlich schwerer. Werbeeinnahmen, die für die Betriebskosten der Webseite und als Lohn für die Zeit, die in die Recherche, die Texte und in die Gestaltung von Beiträgen investiert wird, dienen, fallen weg. Um trotzdem einen Anreiz zu bieten, interessante Inhalte zu verfassen, hat sich das Brave-Team ein eigentlich simples Konzept ausgedacht.

Mit Brave Rewards kannst du sogar von Werbung profitieren …

Werbung im Brave Browser, von der alle profitieren …

Brave Rewards stellt vor allem eine Werbeplattform dar. Seriöse Anbieter können Werbeeinblendungen kaufen, um ihre Produkte zu vermarkten. Die Brave-User können jedoch jederzeit selbst und vollkommen frei entscheiden, ob sie die gebuchten Werbeeinblendungen akzeptieren, also sehen wollen oder nicht. Tatsächlich kannst du sogar festlegen, wie viele Anzeigen du maximal in einer Stunde sehen willst.

Für diese Unannehmlichkeiten wirst du wiederum beim Surfen stetig entlohnt. Und zwar mit BAT. Die Tokens werden dir automatisch gutgeschrieben. Jedenfalls immer dann, wenn du die von dir festgelegte Menge von Werbeanzeigen stündlich einblenden lässt. Über dein Guthaben kannst du natürlich jederzeit frei verfügen.

Geld verdienen beim Surfen und Webseiten unterstützen …

Zum Beispiel kannst du es dir auf eine Handelsbörse auszahlen lassen und deine BAT in andere Währungen umtauschen. Der Wert der Tokens ist zwar aktuell noch relativ gering (ca. USD 0,30 je Stück), könnte aber in Zukunft deutlich steigen. Insbesondere dann, wenn sich dieses Konzept weiter verbreitet.

Die Chancen dafür stehen zumindest recht gut. Denn mit deinem Guthaben kannst du auch Blogger, wie zum Beispiel uns, mit sogenannten „Trinkgeldern“ unterstützen. Am Ende profitieren also alle Seiten von der Teilnahme an Brave Rewards. Du verdienst automatisch ein bisschen Kleingeld beim Surfen, nur weil dir zwei bis drei Werbebanner in der Stunde angezeigt werden. Werbetreibende können ihre Produkte bekannter machen. Und wenn du auf interessante Inhalte im Internet stößt, kannst du die Verantwortlichen mit einem Trinkgeld belohnen.

Tatsächlich klingt es so gut, dass auch wir inzwischen an Brave Rewards partizipieren. Vor allem um langfristig auf etwaige Werbebanner verzichten zu können!

Ein Knick im Image

Trotzdem wollen wir an dieser Stelle etwas weniger schönes nicht verheimlichen. Denn der Brave Browser war im Laufe dieses Jahres zeitweise harscher Kritik ausgesetzt. Wie aufmerksame Nutzer bemerkten, ersetzte der Browser manche Internetadressen automatisch durch Affiliate-Links. Die Entwickler versuchten also, heimlich am Surfverhalten der User zu verdienen.

Vor allem die Verheimlichung dieser Vorgehensweise diente als Hauptkritikpunkt. Denn sie widerspricht dem Grundgedanken des Browsers. Vermutlich hätten sich die User nicht einmal beschwert, wenn das Brave-Team mit offenen Karten dabei gespielt hätte. So konnte die Community allerdings erst mit der Veröffentlichung einer bereinigten Version des Browsers und einer umfassenden Entschuldigung beruhigt werden.

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Fazit zum Brave Browser

Obwohl der vorherige Punkt einen gewissen Beigeschmack hinterlässt, kann Brave als Browser in vielerlei Hinsicht überzeugen. Die bereits integrierten Schutzfunktionen machen den Schutz der Privatsphäre deutlich einfacher. Und in Summe sind die Features gut aufeinander abgestimmt. Dennoch lässt sich nicht verheimlichen, dass alles, was Shields kann, in anderen Browsern genauso möglich ist. Dafür sind dann allerdings Plug-ins oder Erweiterungen erforderlich.

Und genau darin liegt der Vorteil. Die Weiterentwicklung und Pflege der Software liegt bei allen diesen Punkten in einer Hand. Am Ende bist du also wenigstens nicht mehr auf Drittanbieter angewiesen, falls Probleme oder Sicherheitslücken bekannt werden. Außerdem punktet der Brave Browser mit einem „echten“ Private Mode genauso wie mit Brave Rewards. Das Konzept hinter dem Werbenetzwerk ist nicht nur interessant, sondern innovativ. Sollte es sich durchsetzen, könnte die Werbeflut im Internet stetig abnehmen.

Deswegen steht für uns fest: Brave solltest du auf jeden Fall testen. Er ersetzt weder den Tor Browser, noch bietet er dir 100-prozentigen Schutz. Aber mehr Sicherheit kann ein alltagstauglicher Browser ohne Zusatzsoftware kaum bieten. Zu dem gleichen Ergebnis kamen viele andere Experten bereits vor uns. Wenn du ihn direkt herunterladen und testen willst, klicke einfach hier – für den Schutz deiner Privatsphäre im Internet wird es sich so oder so lohnen.

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